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Vergangenheit und Zukunft

Es ist wichtig, nicht mit den Fragen auf zuhören
– Albert Einstein –

Jetzt zum Jahresende fragen sich viele Menschen:

„Was habe ich erreicht? Wo will ich noch hin?“

Auch ich stell mir diese Fragen, und wenn ich auf das Jahr zurückblicke, sehe ich vieles.

Es gibt Situationen, an die ich mich gerne erinnere und Situationen, an denen ich gewachsen bin. Es gibt Menschen, die ich kennenlernen durfte und es gibt Menschen, die ich losgelassen habe.

Es gab Ziele, die ich erreicht habe und es gab Dinge, die ich noch nicht geschafft habe …
Es gab Wünsche, die sich erfüllten und Wünsche, die noch offen sind ;o)
Meine persönliche Aufgabe besteht darin, mich immer wieder zu hinterfragen:

„Christine machst du selber das, was du anderen erzählst und rätst?“

Nicht immer, aber immer öfter. Der Start eines neuen Jahres birgt die Macht, die Menschen daran zu erinnern. Der Mensch selber hat es in der Hand, Dinge für sich umzusetzen, JEDERZEIT.

Sei dir immer darüber bewusst, dass deine eigene
Entschlossenheit wichtiger als alles andere ist.

– Abraham Lincoln –

Welch ein Satz, oder?
Ja, es liegt u.a. an meiner Entschlossenheit, ob ich etwas erreiche oder nicht. Als ich das gelesen habe, hab ich mir erst einmal wieder den guten alten Napoleon Hill geschnappt und ein paar Seiten gelesen. Das wollte ich doch  täglich tun … Wie war das doch gleich mit den Gewohnheiten? Ich arbeite dran 😉

Nun, passend dazu hatte ich dieses Jahr das Vergnügen Thomas Reich und Heinz-Jürgen Scheld in einem Webinar zu erleben, ich kann nur sagen: Sehr empfehlenswert

Thomas hat mich auf seiner sympathischen Art quasi wieder auf die Thematik Zielsetzung geschubst und von Heinz-Jürgen prägte sich eine sehr wahrhafte, wenn auch für manche schmerzhafte Aussage ein:

„Es gibt KEINE erfolgreichen Opfer!“

Diesen Satz jetzt einfach mal aufnehmen und wirken lassen …

Ok, wo will ich nun 2012 hin?
Keine Angst, dass werde ich hier nicht alles aufzählen. Wichtig ist mir an dieser Stelle nur, das ich mich das überhaupt frage und mich hinsetzen, um es schriftlich für mich festzuhalten.

Naja, ein Projekt werde ich hier indirekt zeigen, über folgenden Link:

Wer mehr über mich erfahren möchte, darf sich gerne hier umschauen:
Meine Homepage: http://quantum-work.com/

Abschließend sei gesagt:

Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.

Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr

Christine Hofmann
potentialfinder and
CEO from QUANTUM-WORK©



 

 

Einführung in „The Work of Byron Katie“ von Ralf Giesen

Für viele Menschen ist Erfolg im Beruf ein wichtiger Wert. Sich engagieren, zu den Besten zählen, sich im Beruf verwirklichen, Karriere machen – das sind in unserer Gesellschaft starke Antriebsmotoren für die 30- bis 50-Jährigen. Und manchmal merken wir im Eifer des Gefechts gar nicht, dass wir uns übernehmen, unsere Kräfte verschleißen, von der Substanz leben. Plötzlich ist die Luft raus. Nichts geht mehr. Sendepause.

Viele der Betroffenen haben über Jahre hinweg eine Feuerwehr-Strategie entwickelt, um all die kleinen Brandherde unter Kontrolle zu halten, die beim Arbeiten unter Leistungsdruck zwangsläufig entstehen. Auf die Frage „Was tun, wenn’s brennt?“, konnten sie jederzeit einen Notfallplan aus der Tasche ziehen. Jetzt stehen sie vor einer neuen Herausforderung: „Was tun, wenn’s nicht mehr brennt?“

Eine Antwort auf diese Frage bietet die Methode The Work, die von der Amerikanerin Byron Katie entwickelt wurde. Sie hilft ausgebrannten Menschen dabei, gewohnte Denk- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und das eigene Leben einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. „Klingt vielleicht banal – hat aber eine große und nachhaltige Wirkung“, erklärt Ralf Giesen, der als Coach bereits seit Jahren intensiv mit Burnout-Betroffenen arbeitet. „Der wichtige Punkt ist: Menschen leben ihre Überzeugungen. Mit unseren Überzeugungen definieren wir unser inneres Programm und dieses Programm ziehen wir durch – komme, was da wolle.“

Ganz konkret bedeutet das: Wenn ich glaube „Ich muss etwas leisten, um etwas wert zu sein“, werde ich mich mein Leben lang mächtig ins Zeug legen. Ähnlich sieht es aus mit Überzeugungen wie: „Nur wenn ich Erfolg habe, werde ich geliebt“, „Faul sein gehört sich nicht“ oder „Nur wenn ich hart arbeite, verdiene ich mein Gehalt auch wirklich“.

Gerade Menschen mit Burnout, so Giesens Erfahrung, geben sich durch ihre Überzeugungen oft Programme, die sie jahrelang im berühmten Hamsterrad halten. Und je schneller das Rad sich dreht, desto schwerer wird es, auszusteigen. Erst wenn der Körper die Dauerbelastung schließlich nicht mehr mitmacht, stürzen sie unfreiwillig heraus – und brauchen Hilfe.

Ralf Giesen und sein Team helfen den Betroffenen dann, die eigenen Glaubenssätze ganz genau zu untersuchen und zu neuen, unterstützenden Überzeugungen zu gelangen. Neben der Beantwortung von vier Fragen geht es bei The Work darum, Beispiele zu finden, die belegen, dass auch das Gegenteil der ursprünglichen Überzeugung stimmt. „Ich muss etwas leisten, um etwas wert zu sein“ wird dann beispielsweise zu „Ich muss nichts leisten, um etwas wert zu sein“. Wer für diese Aussage drei echte Beispiele aus seinem Leben findet, ist auf dem besten Wege, das alte Denkmuster – und die damit zusammenhängenden Gefühle – hinter sich zu lassen. An die Stelle von Druck und Angst treten Gelassenheit und Freude.