Archiv der Kategorie: Expert-Tipp

Geben - Gaben - Lebensaufgabe oder der schnellste Weg seine Berufung zu entdecken!

Geben – Gaben – Lebensaufgabe oder der schnellste Weg seine Berufung zu entdecken!

Stellen wir uns doch mal für einen Augenblick vor, dass jeder Mensch seinen Herzenswünschen folgt, sein tatsächliches Potential lebt, seine Berufung auslebt, seine natürlichsten Gaben gibt …

….. Jeder Mensch bringt „nur” all das Wunderbare ein, nämlich all die wunderbaren Gaben, welche sowieso in ihm stecken…. Wäre es nicht grandios, wenn wir einfach das rauslassen, was sowieso in uns ist, was das Licht der Welt erblicken möchte, was sich einfach nur gut anfühlt? Wie werden wir uns dann wohl fühlen? Welche Ausstrahlung und Auswirkung werden wir haben? Was könnten wir alles bewirken? Was könnten wir alles erschaffen? Wäre das nicht wunderbar? Was würde das wohl für uns und letztendlich für die Menschheit bedeuten? Die Auswirkungen wären gigantisch…

Wäre es nicht wunderbar wenn jeder mit Freude, Hingabe, Liebe und Herzblut einer oder auch mehreren Aufgabe/n nachgehen würde? Wenn Flow täglich erlebt, wenn Kreativität genutzt, wenn gigantische Ideen umgesetzt werden? Wenn unsere Gaben dazu beitragen dass wir unser Potential entfalten und unseren eigenen wunderbaren Weg gehen und zwar mutig, beherzt und mit viel Freude?

Und wie sollen wir das nun machen? Die Antwort von Heidi Wellmann: „Beschäftige Dich mit Deinen Gaben und gebe diese so oft Du kannst und zwar bedingungslos. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass das Wort Gaben, zum einen das Wort „geben” beinhaltet und zum anderen aus dem Wort Lebensaufgabe/n abgeleitet werden kann?“

JA, Gaben kommt von Geben. Und was genau geben wir? Wir können doch nur etwas geben, wenn wir etwas haben… oder?

In diesem Video geht Heidi Wellmann auf diese Thematik ein und darüber hinaus macht sie deutlich, warum es so wichtig ist, sich mit seinen wirklichen Gaben zu beschäftigen.

Aber dies ist noch nicht alles, denn in diesem Video wirst Du vor allem inspiriert, Deine Gaben zu ergründen.

Heidi Wellmann stellt Dir vier gezielte Fragen, welche dazu beitragen Klarheit zu Deinen Gaben zu erlangen, so dass Du diese bewusst wahrnimmst, um sie dann zu Ihrem Wohl und zum Wohl der Allgemeinheit einsetzen können.

Online Seminar zum Thema: https://www.edudip.com/w/80040
Clip in Youtube: http://youtu.be/f_QvhZZId6k

Sieben Weisheiten über das Verkaufen, die Du getrost ignorieren darfst

Sieben Weisheiten über das Verkaufen, die Du getrost ignorieren darfst

Warum hat der Beruf des Verkäufers, im deutschsprachigen Raum, einen so schlechten Ruf?

Er wird irgendwo zwischen Leichengräber und Geldeintreiber angesiedelt. Dabei kennen wir doch alle diese berühmten Sprüche: „Wer schreibt, der bleibt.“
„Das einzige Gas, das ich kenne, ist Vollgas.“

Solche oder ähnliche Weisheiten formulieren die alten Vertriebshaudegen zum Teil heute immer noch. Doch zum Glück gelten diese heute nicht mehr.

An das persönliche Verkaufsgespräch hat der Kunde heute andere Erwartungen.

Oft hört man Menschen über Verkäufer auch sagen: „Ja, zum Verkäufer muss man geboren sein. Da gehört Talent dazu.“ Bist Du auch dieser Meinung? Dann lass’  mich zwei Fragen stellen, die ich Dir nicht beantworten werde: Muss man zum Bäcker oder zum Busfahrer geboren sein? Oder kann man diese Berufe lernen?

Doch warum gibt es so viele Vorurteile gegenüber dem seriösen Verkaufen? Vor allem, da heute die altbekannten Zielgruppen ausgedient haben. Die Kunden sind heute besser informiert und zielorientierter, dadurch auch mächtiger. Diese Macht spielen sie in ihrem Einkaufsverhalten aus. Für jeden, der etwas an den Mann oder die Frau bringen will, wird es also höchste Zeit, mit den gängigen Vorurteilen gegenüber dem Verkaufen aufzuräumen, um dem eigenen Erfolg nicht im Weg zu stehen.

sieben Weisheiten, die Du getrost ignorieren darfst

Die Erfolgsrezepte der alten Vertriebshaudegen, die viele der bestehenden Vorurteile begründen, sind längst überholt. Die Kunden heutzutage sind anspruchsvoller. Sie wollen nicht einfach von einer Sache überzeugt oder gar zum Kauf überredet, sondern von kompetenten Verkäufern zur Entscheidung begleitet werden. Hier also eine Hitliste allgemeiner Verkaufsirrtümer.

1. Nur die Anzahl der Abschlüsse ist wichtig

„Wer schreibt, der bleibt“ – hast Du diesen genialen Satz, der in Vertriebsstrukturen häufig vorkommt, auch schon gehört? Gemeint ist damit, dass allein der abgeschlossene Verkauf zählt. Meistens beinhaltet der Satz eine Drohung und wird als Machtmittel verwendet. Eingeschüchterte Sellies (so werden die armen Verkäufer genannt) sollen damit bei der Stange gehalten werden. Für Selbständige und Angestellte wie Sie und mich kann dies allerdings keine Geschäftsgrundlage sein. Wir brauchen tragfähige Partnerschaften mit unseren Kunden, die auf Vertrauen basieren. Wenn Du ausschließlich den Abschluss vor Augen hast, kauft der Kunde einmal und wahrscheinlich nie wieder, weil er sich dabei nicht gut fühlt.

Hohe Abschlussorientierung

Vielleicht will der Kunde jetzt nicht kaufen oder er braucht es jetzt nicht. Da heißt es mental die Tür offen halten und sich die Chance geben, beim Kunden zu einem späteren Zeitpunkt eine Kontaktmöglichkeit zu bekommen.

2. Produktkenntnis ist das Einzige, was zählt

Vor Jahren mag diese Weisheit, dass ein Verkäufer allein aufgrund von Produktkenntnis erfolgreich sein kann, noch gegolten haben. Der Verkäufer selbst hat den Kunden über sein Angebot informiert und ihn von dem damit verbundenen Nutzen überzeugt. Das hat sich stark gewandelt: Auch wenn Deine Angebotspalette übersichtlich ist, müssen Du zusätzlich über alles, was mit Deinem Produkten oder Leistungen zusammenhängt, zum Beispiel über den Wettbewerb oder Umweltaspekte, tiefgehendes Wissen, vorweisen können. Der Kunde interessiert sich zwar meist nur für einen oder zwei Aspekte eines Angebots, doch heute stehen ihm unterschiedlichste Quellen zur Verfügung, bei denen die er sich schlau machen kann. Oft weiß er nach seinen Recherchen mehr über den Gesamtmarkt als die Anbieter, selbst wenn es um Beratung und andere Dienstleistungen geht. Am Ende nehmen die Kunden oft nur eine hohe Austauschbarkeit der Angebote wahr.

Damit hat das vermeintlich hohe Qualitätsmerkmal der Produktkenntnis als ausschlaggebender Faktor ausgedient. Zwar ist es immer noch wichtig, das eigene Produkt gut zu kennen, doch noch wichtiger ist heute, dass Du ganz besondere Merkmale und eine klare Zielorientierung hinsichtlich der Erfüllung von Kundenwünschen zeigst. Sicher, in manchen Branchen sind Spezialisten für individuelle Kundenlösungen gefragt. Doch das ist für einen Auftraggeber in der Phase der Auftragsvergabe zunächst nicht das Wichtigste. Er muss vor allem erkennen können, dass Du die Aufgaben, die er Dir stellt, souverän bewältigen kannst.

3. Wer erfolgreich verkaufen will, muss seine Ware anpreisen

Das ist einer der Sätze, den viele Selbständige nicht hören wollen, wenn es um erfolgreiches Verkaufen geht. Verständlich, denn unter „anpreisen“ verstehen viele „zureden“. So gewinnt man heutzutage sicher keine Kunden. Die bessere Variante besteht darin, den Kunden vom Nutzen eines Angebots zu überzeugen. Außerdem begibst Du dich mit dieser Einstellung in eine schwache Position, die nicht förderlich ist. Wer nur seinen Kunden zuredet, gerät leicht in Stress und verliert den Überblick über die Gesamtsituation. Möglicherweise kann Ihr Gegenüber unter diesen Umständen einen besseren Leistungsumfang oder einen guten Preisnachlass heraus handeln.

Wenn Du von Deinen Produkten, Preisen oder Ihrer Marketingstrategie überzeugt bist, kannst Du ohne große Umschweife und Zögern mit dem Verkauf starten. Unter diesen Voraussetzungen ist es gar nicht erst nötig, den inneren Schweinehund überwinden zu müssen.

4. Wer verkaufen will, muss immer den Abschluss vor Augen haben

Aufträge wollen wir alle haben, klar. Aber was passiert, wenn das unser einziges Ziel ist und wir mit mentalen Scheuklappen ins Verkaufsgespräch gehen? Ich habe viele Verkäufer erlebt, die mich unbedingt zu einem Abschluss bringen wollten. Mit den tollsten rhetorischen Tricks. Doch ohne Erfolg. Wären sie mehr auf meine Interessen und Wünsche eingegangen, hätte ich vielleicht gekauft. Genau das hat sich verändert: Heute besteht beim Verkaufen die Herausforderung darin, mit dem Kunden eine gemeinsame Lösung zu finden. Das heißt, dass Du herausfinden musst, was Dein Kunde braucht. Denke also lösungsorientiert, nicht abschlussorientiert. Kannst Du dich mit dieser Rolle in Geschäftsbeziehungen eher anfreunden?

5. Nur wer von einem Produkt überzeugt ist, kann es auch gut verkaufen

Jeder Verkäufer hat nur Produkte, von denen er maximal überzeugt ist. Ein Freelancer verkauft nur Dienstleistungen, die ihm Selbstverwirklichung verschaffen und ihn glücklich machen. Ist das wirklich so? Schaue Dir einmal Deine Umsätze an. Sind das alles Einnahmen aus den Angeboten, die Dir besonders am Herzen liegen? Oft sind die wahren Umsatzbringer ganz andere Tätigkeiten. Das gilt auch für Produkte. Sicher ist es schön, wenn Du zu Deinen Produkten stehst. Was jedoch wesentlich wichtiger ist: Du musst die richtigen Produkte und Angebote für Deine Kunden haben!

Bewiesen hat sich das für mich, als ich einige Jahre lang ein Vertriebsgebiet bearbeitete. Ich war mit Geschenkbüchern, Postkarten, Glückwunschkarten und Kalendern mit kitschigen Fotos und besinnlichen Sprüchen in Buchhandlungen unterwegs. Von diesen Produkten mit der Kernzielgruppe ab 60 war ich inhaltlich nicht überzeugt. Aber: Ich hatte die absolut richtigen Produkte für diese Zielgruppe. Meine Kunden freuten sich, wenn ich zu ihnen kam. Mit dieser Einstellung konnte ich mehrmals den Umsatz meines Verkaufsgebiets um über 20 Prozent steigern.

6. Zum Verkaufen braucht man Talent

Sicher gibt es Menschen, denen es leichter fällt, andere zu unterhalten oder Kontakte zu knüpfen. Auch mag es in der neueren Forschung zu den psychologischen Grundlagen des Verkaufens Hinweise auf Talent für den Verkauf geben. Doch entscheidend für den Erfolg sind die innere Einstellung und die Vorbereitung. Wenn Du dich endlich entschlossen hast zu verkaufen – vielleicht auch, weil sich Deine Einstellung geändert hat –, kannst Du es tun. Perfektion ist nicht notwendig, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Der talentierte Verkäufer wird leicht zum Überflieger und vergisst, auf seine Kunden und ihre Wünsche einzugehen – er kann ja sowieso schon alles. Dabei übersieht er die wichtigsten Sachen und wird weniger erfolgreich. Das passiert Dir nicht, wenn Du mit Einfühlungsvermögen auf Deine Kunden zugehst und ihnen gut zuhörst.

7. Verkäufer sind extrovertierte, aggressive Menschen und nerven

Verkäufer sind in den bekannten Persönlichkeitstests immer die „Roten“, so lautet die hinlängliche Meinung. Das bedeutet, sie sind extrovertiert, menschenorientiert und reden viel. Oft wirken sie aggressiv und arrogant. Ist das auch Deine Vorstellung? Und Du entsprichst ihr nicht, bist aber trotzdem in einem Geschäftsbereich tätig, in dem Du verkaufen musst?

In meiner Trainingspraxis lerne ich immer wieder hochgradig introvertierte und dennoch erfolgreiche Verkaufspersönlichkeiten kennen. Was sie erfolgreich macht, ist ihre Gabe zu analysieren und aufgabenorientiert nach Lösungen zu suchen. So mancher IT-Dienstleister hat seinen Beruf sicher nicht gewählt, um Tag für Tag seinen Kunden eine gute Show zu liefern. Er will auch in Ruhe gelassen werden und allein an Lösungen und Programmen arbeiten. Ich versichere Dir, dass auch Du lernen kannst, mit Deinen Kunden die jeweilige Aufgabenstellung herauszuarbeiten, um dann in Ruhe an den Lösungen zu arbeiten. Na, ist das ein Angebot?

Mehr zum Thema, wie Sie durch gute Fragen im Verkauf erfolgreich sind, erfährst Du im Training oder Coaching von Joachim Skambraks, www.intutraining.de

Buchempfehlung:

  • Verkaufen heißt Zuhören
  • So fragen Sie sich zum Auftrag

Online-Seminare:

 

Weshalb Ihr Gewinn von Ihrem Bekanntheitsgrad abhängt

So profilieren Sie sich als Experte innerhalb Ihrer Branche

Madonna, Michael Schuhmacher, Tom Hanks, all das sind Stars unserer Tage. Sie sind weltweit bekannt und haben in ihren jeweiligen Metiers großen Einfluss. Doch was sie eint, ist nicht nur ihr Ruhm, sondern etwas viel entscheidenderes: ihr umfangreiches Fachwissen, ihr Können. Das sorgt bei ihren Fans für Begeisterung und hat sie zu den Stars gemacht, die sie heute sind. In diesem Artikel möchte ich Ihnen zeigen, dass auch Sie als Unternehmer in Ihrer jeweiligen Branche Bekanntheit erlangen müssen, um Vertrauen bei Ihren potentiellen Kunden zu schaffen.

Dabei geht es natürlich nicht darum, künftig von Paparazzi verfolgt zu werden und das Haus nur noch mit Personenschützern verlassen zu können. Vielmehr sollen Sie als Unternehmer einen Grad der Bekanntheit erreichen, bei dem die überwiegende Anzahl der potentiellen Kunden schon einmal irgendwo irgendetwas von Ihnen gehört hat – im Idealfall natürlich ausschließlich Positives. Dann gelten Sie nahezu automatisch als Experte.

Vertrauen: Ein Katalysator bei Verkaufsgesprächen

Mit dieser Reputation hat Ihr Wort ein gänzlich anderes Gewicht. Interessenten kommen mit einer sehr viel größeren Offenheit auf Sie zu und schenken Ihnen von vornherein ihr Vertrauen. Und genau das ist es, worauf es bei Ihrer Bekanntheit ankommt: auf die Vertrauensbasis zwischen Ihren Kunden und Ihnen. Bleiben wir bei unserem Beispiel aus der Einleitung und der Frage: Würden Sie Michael Schuhmacher Ihr Auto anvertrauen? Die meisten Menschen würden bei dieser Frage wohl noch nicht einmal zögern, schließlich ist Michael Schuhmacher erst durch sein fahrerisches Können zu Weltruhm gelangt. Er gilt zweifelsohne als Experte und genießt damit automatisch ein hohes Vertrauen.

Diese zugegebenermaßen etwas unrealistische Fragestellung lässt sich ohne Weiteres auf Ihre Verkaufsgespräche übertragen. Glaubt Ihr potentieller Kunde, einen Fachmann vor sich zu haben, gibt er seine kritische Position sehr viel bereitwilliger auf und entwickelt automatisch Vertrauen zu Ihnen und Ihren Einschätzungen. Auf dieser Basis können Sie natürlich sehr viel einfacher Abschlüsse erzielen und Ihren Umsatz entsprechend steigern.

Drei einfache Methoden, die Sie zum Experten machen

Juristen, Ärzte und wenige andere Berufsgruppen genießen einen Luxus, den Sie als Unternehmer in aller Regel nicht haben: Sie gelten automatisch, alleine aufgrund ihres Berufs als Experten. Das ist zwar unfair und, wie so mancher Kunstfehler beweist, auch nicht immer richtig, doch Sie werden damit leben müssen.

Sie als Unternehmer müssen Ihren Expertenstatus und Ihren Bekanntheitsgrad mühsam aufbauen. Hierfür gibt es aber glücklicherweise ganz unterschiedliche Methoden. Fünf davon möchte ich Ihnen nachfolgend vorstellen.

  1. 1.   Engagieren Sie sich in Gruppen und Foren

Im direkten Austausch mit Konkurrenten, Geschäftspartnern und potentiellen Kunden können Sie sich mit interessanten Beiträgen einen Namen machen. Am öffentlichkeitswirksamsten geschieht dies natürlich in Foren und in Gruppen innerhalb sozialer Netzwerke. Dort werden Ihre Wortmeldungen nicht nur von den eigentlichen Adressaten gelesen, sondern von einem weitaus größeren Publikum.

Für Sie ist das eine ideale Gelegenheit, Ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen. Geben Sie Ratschläge, bieten Sie Hilfestellung an, aber verzichten Sie auf Eigenwerbung. Dies würde das Motiv Ihres Engagements in Zweifel ziehen, was Sie natürlich tunlichst vermeiden sollten.

  1. 2.   Veröffentlichen Sie Bücher

Eine weitere dieser beneidenswerten Berufsgruppen, die von Natur aus ein hohes Vertrauen genießen, sind Autoren. Wer Bücher schreibt, muss sich schließlich auskennen. Auch das muss nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, doch können Sie sich diesen Glauben zunutze machen.

Publizieren Sie Bücher, gerne auch andere Texte wie beispielsweise Whitepaper, Anleitungen oder Ratgeber und bauen Sie so Ihre Bekanntheit und Ihren Expertenstatus weiter aus. Fehlt Ihnen das Talent zum Schreiben oder möchten Sie diese mühsame Arbeit schlicht abgeben, können Sie auf Ghostwriter zurückgreifen, die bereits für geringe Investitionen aktiv werden.

Als E-Book veröffentlicht, entfallen sämtliche Kosten für die Drucklegung, was Ihre Bücher zu überaus effizienten Bausteinen Ihres Expertenstatus macht.

  1. 3.   Bemühen Sie sich um Preise und Auszeichnungen

Pokale gibt es nicht nur für Sportler, auch Unternehmer können mit Preisen ausgezeichnet werden. Existenzgründer wie etablierte Mittelständler überschätzen zuweilen die Anforderungen, die an sie gestellt werden, sodass die einzelnen Jurys bei der Vergabe oftmals keine sonderlich große Auswahl haben. Dabei können Ihnen Auszeichnungen auf Ihrem Weg zum anerkannten und bekannten Experten natürlich nützlich sein. Unabhängig davon, wie renommiert ein Preis wirklich ist, beeindruckt er Ihre Interessenten und profiliert Sie so als Fachmann Ihres Gebiets.

Suchen Sie also gezielt nach Preisen, die zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Branche passen, sammeln Sie Empfehlungsschreiben Ihrer Kunden, stellen Sie Berichte über Ihre erfolgreichsten Projekte zusammen und senden Sie alles an die jeweilige Fachjury. Sie werden feststellen: Viele Auszeichnungen sind weitaus einfacher zu erhalten, als Sie im Vorfeld vielleicht gedacht haben.

Besonders gut machen sich Ihre so gewonnenen Preise auf Ihren Profilen innerhalb sozialer Netzwerke und natürlich auch in Ihren Publikationen. Sind Sie besonders stolz, können Sie diese ebenso in Ihrer E-Mail-Signatur unterbringen.

 

Mehr Informationen zum Expertenstatus und vielen weiteren Themen rund um Marketing, Vertriebsanbahnung und Kundenakquise finden Sie unter www.presalesmarketing.com. Darüber hinaus möchte ich Ihnen mein E-Book „Ich kenn dich – darum kauf ich“ ans Herz legen, zu beziehen über den Nabenhauer Verlag.

 

Robert Nabenhauer, geboren 1975 im „Badischen Geniewinkel“ Meßkirch, verfügt über eine breite kaufmännische Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann und Handelsfachwirt. OU24-Gastartikel von Robert Nabenhauer

Als jüngster Außendienstler in der Verpackungsbranche konnte er sich schon bald als deutschlandweit umsatzstärkster Verkäufer etablieren. Neben umfangreichen Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Marketing, Menschenführung, Psychologie, Selbstorganisation und Mentalarbeit hat er zusätzlich eine Ausbildung zum lizensierten Tempus-Trainer der Akademie der Tempus GmbH von Prof. Dr. Knoblauch absolviert.

Das für den erfolgreichen Aufbau des Unternehmens erworbene Know-how macht Robert Nabenhauer zum Experten für Marketing, Kommunikation, Führung und Selbstmanagement. Mit seiner zweiten Firma, der 2010 gegründeten Nabenhauer Consulting GmbH, möchte er diese Kenntnisse nun in Form des PreSales Marketing aktiv weitergeben.

Teambuilding – so wichtig das es meist vergessen wird

Teambuilding – so wichtig das es meist vergessen wird

Was ist Team Building?
Meistens wird es damit verwechselt miteinander auf ein Bier zu gehen und sich gegenseitig zu erzähl, wie toll doch das Team ist.

Dies hat per se mit Team Building nichts zu tun.

Warum arbeitet im Projektgeschäft der Teamleiter mit seinem Teammember eng zusammen, erarbeitt die Abläufe mit selbigen gemeinsam und bildet damit ein richtiges Team?

Warum wird dies nicht wiederholt wenn im Laufe des Projektes freie Mitarbeiter mit ins Boot geholt werden?
Immerhin kosten Contractoren einen nicht unerheblichen Teil des Projektbudgets – also warum diese nicht möglichst effektiv und effizient einsetzen? Dies widerum funktioniert nur durch echtes Teambuilding.

Und nun „my 2 Cents“ – echtes Teambuilding verhindert auch zuverlässig Burn Out und Bore Out.

Bore Out? – Ja, gibt es wirklich – erkläre ich in meinem nächsten Blogartikel.

Jutta Staudach
CISA, CISM, Prince2

Projektmanagement Düsseldorf

PS: Diese Lektion geht oft schon schief, da der beste Zimmermann zum Teamleiter erkoren wird, nun fehlt dem Team der beste Zimmermann – nur TeamLEITER hat es immer noch keinen ….

Wie hoch ist deine Lernfähigkeit? (von Alexander Vitocco)

„Wie hoch ist deine Lernfähigkeit?“
Kevin Trudeau
Amerk. Erfolgstrainer

Die meisten Menschen sind bis zu einem gewissen Punkt bereit zu lernen und strengen sich zu Beginn auch ungemein an. Aber wenn sie einen gewissen Zufriedenheitsgrad erreicht haben, einen gewissen Standard oder gewisse Erfolge erreicht haben, sinkt ihre Lernfähigkeit dramatisch.

Wie alles in der Natur geht es dennoch immer nur um Wachstum, ums Weiterkommen. Bäume wachsen weiter, die Erde dreht sich weiter und die Menschen wollen immer mehr und erfinden weiter und weiter. Es ist der genetische Urtrieb in allem, was lebt. Es ist so und es ist gut so.

Wenn du an einem bestimmten Punkt stehen bleibst, sich alles andere aber weiterentwickelt, fällst du automatisch zurück. Du entwickelst du rückwärts beziehungsweise dein Erfolg zerfällt wieder nach und nach.

Wir sind unser Leben lang Schüler und lernen und lernen und lernen. Dazwischen wenden wir an, praktizieren und genießen unseren Erfolg, fein. Aber sei dir immer bewusst, wir sind ständig Schüler und lernen und lernen.

Die ständige Höhe deiner Lernbereitschaft ist entscheidend für dein Glück und Erfolg.

Das Leben ist ständiges Lernen!

Es grüßt dich herzlich dein
Alex

Wenn du einen Frosch verspeist…

Es gibt ein schönes Sprichwort, dessen Herkunft leider nicht bekannt ist. Es heißt:

„Wenn du einen Frosch verspeist, dann mit dem Kopf voraus.“

Wenn Du dieses Sprichwort auf Deinen geschäftlichen Alltag beziehen, dann könntest Du folgende Schlüsse daraus ziehen.

  • Erledige jeden Tag Deine schwersten Aufgaben zuerst.
  • Sei Dein bester Mitarbeiter aber sei auch ein guter Chef zu dir selbst und belohne Dich für jede erfüllte Aufgabe.
  • Setze Dich jeden Abend hin und notiere die Aufgaben für den nächsten Tag. Nehme nicht mehr als sechs Aufgaben vor und ordnen diese gleich entsprechend ihrer Priorität.

Die Preise erfolgreich anpassen!

Von Thomas Burzler
Mein wichtigster Ratschlag für Sie lautet: Differenzieren Sie sich nicht über den Preis von Ihren Wettbewerbern. Nichts gegen gezielt eingesetzte Special-Preise. Aber  Rabatte als grundsätzliche Vertriebsstrategie sind langfristig absolut unbrauchbar und gefährlich. Es wird immer Unternehmen geben, die noch billiger als Sie selbst sind. Loyalität ist für Schnäppchenjäger ein Fremdwort, beim nächst günstigeren Angebot sind sie weg.  „Heute kennt man von allem den Preis und von nichts den Wert“, kritisierte der Schriftsteller Oscar Wilde schon im 19. Jahrhundert.  Was würde er wohl zum 21. Jahrhundert sagen, in dem Vertriebs- und Marketingstrategen das Verständnis für den Wert von Leistungen und Produkten systematisch zerstören?

Meine Empfehlung lautet: Machen Sie dabei nicht mit, sondern kreieren Sie stattdessen einen Wert!  Setzen sich intensiv mit Ihrem Kunden auseinander, stellen Sie Fragen, machen Sie sich zum Experten für seine Bedürfnisse und Probleme. Wie können Sie Ihrem Kunden helfen, seine Produktivität zu steigern, Arbeitsprozesse zu vereinfachen, Innovationen zu entwickeln? Das sind die Fragen, auf deren Basis Sie mit der Vertriebsstrategie Profitselling dem Kunden einen echten Mehrwert anbieten, der seine Lebensqualität steigert.

Die Folgen von Dumpingpreisstrategien sind längst bekannt. Trotzdem tobte in den vergangenen Jahren in den meisten Branchen ein erbitterter Preiskampf um Kunden. Nachlässe teilweise weit über 50 Prozent waren die Folge. Viele Unternehmen haben es wider besseres Wissen und in Ermangelung einer Alternativstrategie nicht geschafft, dem Preisdruck zu wieder stehen. Auf Dauer kann das nicht gut gehen und hat negative Konsequenzen –  auf Qualität, Arbeitsplätze, Konkurrenzfähigkeit.

Das Preisniveau wieder zu erhöhen ohne Kunden zu verlieren, ist eine schwierige Aufgabe. Mit der richtigen Methode ist sie aber lösbar.  Die wichtigsten Punkte, die es dabei zu beachten gilt:

 

  • Klare Kommunikation. Intern…

Jedem einzelnen Vertriebsmitarbeiter muss klar sein, warum die Preisanpassung  eine unverzichtbare Maßnahme ist. Führungskräfte sollten dies detailliert darstellen, dass die Preise nicht unmotiviert erhöht, sondern an die Marktsituation angepasst werden. An dieser Stelle ist zudem eine gute Kommunikation zwischen Einkauf und Vertrieb sehr wichtig.  Ein Verkäufer, der um die gestiegenen Rohstoffkosten weiß, wird um die Preisanpassung kämpfen wollen, weil er zu 1000 Prozent dahinter steht.

  • … und zum Kunden

Hat das Unternehmen intern alles getan, um dem  Kostendruck von außen gegenzusteuern? Das wird der Kunde wissen wollen. Darauf muss der Verkäufer also perfekt vorbereitet sein. Nur wenn er genau weiß, welche Maßnahmen ergriffen wurden, kann er hinter der Preisanpassung stehen und sie sicher beim Kunden argumentieren.
Beispiel: Steigende Rohstoffkosten und Löhne haben eigentlich eine  Preisanpassung um 20 Prozent notwendig gemacht. Der Verkäufer erklärt dem Kunden, dass nach harten Verhandlungen mit Lieferanten, Optimierung von Produktionsabläufen etc. die Preisanpassung auf 8 Prozent reduziert werden konnte. Diese acht Prozent sind unverhandelbar.  Es geht um für das ökonomische Überleben notwendige Anpassungen der Preise an den Markt!

  • Als Partner erweisen!

Der Verkäufer sollte deutlich machen, dass er die Lage des Kunden kennt, ernst nimmt („Ich weiß, Herr K., das tut Ihnen weh!“) und sich dann als Partner erweisen. Im Vorfeld des Gesprächs gilt es zu klären, was dem Kunden als Kompensation angeboten werden kann: In welchen Bereichen kann man dem Kunden helfen zu sparen? Welche Möglichkeiten gibt es, seine Produktivität zu erhöhen?  Kann er ein Produkt durch ein Neueres ersetzen, das vielleicht sogar günstiger ist?

  • Was macht Sie unentbehrlich?

Eine intensive Vorbereitung auf den Kunden ist ein absolutes Muss. Dabei sollte der Verkäufer herausarbeiten, warum der Kunde unbedingt weiter bei ihm kaufen sollte. Hilfreiche Fragen: Was macht Sie für diesen Kunden unentbehrlich? Wie ist Ihre Stellung bei diesem Kunden (A-, B- oder C-Lieferant)? Wie sieht Ihre Lieferantenbewertung aus?  Welche Argumente sprechen für Sie? Welche positiven Aspekte der Zusammenarbeit aus den letzten Jahren gibt es?

Auch die Gesprächsstrategie muss im Vorfeld klar festgelegt werden: Wie werden Sie die Notwendigkeit für den Kunden darstellen? Wie zeigen Sie die internen Maßnahmen auf, so dass er sie nachvollziehen kann, ohne Ihre Kostenstruktur zu tief zu erkennen? Wie führen Sie das Gespräch in Richtung künftige Zusammenarbeit und Partnerschaft?

  • Intensiv üben!

Die besten Ergebnisse für Preisanpassungen werden durch intensives Üben im Vorfeld erzielt. In Rollenspielen können etwa die eigenen Einkäufer als Kunden gebrieft werden und den Verkäufern perfekte Sparrings-Partner für die echten Situationen sein. Sehr hilfreich ist die  Erstellung einer Liste mit immer wiederkehrenden Gegenargumenten und  den passenden Antworten.
Häufige Einwände: Ein Konkurrent von Ihnen hat erhebliche Preisvorteile und wird dadurch natürlich an Boden gewinnen! Uns ist es gelungen, durch starke Rationalisierung unsere Preise stabil zu halten! Warum schaffen Sie das nicht auch?

Info: Thomas Burzler ist Verkaufstrainer, Redner, Fachbuchautor und Gastdozent an der Hochschule Augsburg. Seine Spezialthemen sind Neukundengewinnung ohne Rabatte, mehr Umsatz durch Profitselling und Preisverhandlungen. Er setzt sich quer durch alle Wirtschaftszweige für faire Preise und gegen ruinöse Rabatte unserer Wirtschaft ein. Mehr unter www.thomas-burzler.de

 

 

 

 

 

Einführung in „The Work of Byron Katie“ von Ralf Giesen

Für viele Menschen ist Erfolg im Beruf ein wichtiger Wert. Sich engagieren, zu den Besten zählen, sich im Beruf verwirklichen, Karriere machen – das sind in unserer Gesellschaft starke Antriebsmotoren für die 30- bis 50-Jährigen. Und manchmal merken wir im Eifer des Gefechts gar nicht, dass wir uns übernehmen, unsere Kräfte verschleißen, von der Substanz leben. Plötzlich ist die Luft raus. Nichts geht mehr. Sendepause.

Viele der Betroffenen haben über Jahre hinweg eine Feuerwehr-Strategie entwickelt, um all die kleinen Brandherde unter Kontrolle zu halten, die beim Arbeiten unter Leistungsdruck zwangsläufig entstehen. Auf die Frage „Was tun, wenn’s brennt?“, konnten sie jederzeit einen Notfallplan aus der Tasche ziehen. Jetzt stehen sie vor einer neuen Herausforderung: „Was tun, wenn’s nicht mehr brennt?“

Eine Antwort auf diese Frage bietet die Methode The Work, die von der Amerikanerin Byron Katie entwickelt wurde. Sie hilft ausgebrannten Menschen dabei, gewohnte Denk- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und das eigene Leben einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. „Klingt vielleicht banal – hat aber eine große und nachhaltige Wirkung“, erklärt Ralf Giesen, der als Coach bereits seit Jahren intensiv mit Burnout-Betroffenen arbeitet. „Der wichtige Punkt ist: Menschen leben ihre Überzeugungen. Mit unseren Überzeugungen definieren wir unser inneres Programm und dieses Programm ziehen wir durch – komme, was da wolle.“

Ganz konkret bedeutet das: Wenn ich glaube „Ich muss etwas leisten, um etwas wert zu sein“, werde ich mich mein Leben lang mächtig ins Zeug legen. Ähnlich sieht es aus mit Überzeugungen wie: „Nur wenn ich Erfolg habe, werde ich geliebt“, „Faul sein gehört sich nicht“ oder „Nur wenn ich hart arbeite, verdiene ich mein Gehalt auch wirklich“.

Gerade Menschen mit Burnout, so Giesens Erfahrung, geben sich durch ihre Überzeugungen oft Programme, die sie jahrelang im berühmten Hamsterrad halten. Und je schneller das Rad sich dreht, desto schwerer wird es, auszusteigen. Erst wenn der Körper die Dauerbelastung schließlich nicht mehr mitmacht, stürzen sie unfreiwillig heraus – und brauchen Hilfe.

Ralf Giesen und sein Team helfen den Betroffenen dann, die eigenen Glaubenssätze ganz genau zu untersuchen und zu neuen, unterstützenden Überzeugungen zu gelangen. Neben der Beantwortung von vier Fragen geht es bei The Work darum, Beispiele zu finden, die belegen, dass auch das Gegenteil der ursprünglichen Überzeugung stimmt. „Ich muss etwas leisten, um etwas wert zu sein“ wird dann beispielsweise zu „Ich muss nichts leisten, um etwas wert zu sein“. Wer für diese Aussage drei echte Beispiele aus seinem Leben findet, ist auf dem besten Wege, das alte Denkmuster – und die damit zusammenhängenden Gefühle – hinter sich zu lassen. An die Stelle von Druck und Angst treten Gelassenheit und Freude.